Post-COVID-Syndrome in der neurologischen und psychiatrischen Begutachtung
Die aktuelle Pandemie, hervorgerufen durch SARS-COV-2, führt durch das Vorherrschen der Omikron-Variante aktuell zu massiv ansteigenden Inzidenzen. Auch wenn im Vergleich zu dem Wildtypus bzw. der Delta Variante nicht so viele schwere Verläufe gesehen werden, ist allein durch die hohe Zahl der Infizierten eine sehr hohe Belastung für das Gesundheitssystem gegeben.
Diese Fortbildungsveranstaltung richtet sich an alle diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die regelmäßig mit Long- bzw. Post-COVID-Syndromen befasst sind, insbesondere neurologische und psychiatrische Gutachter. Der erste Teil der Veranstaltung wird sich schwerpunktmäßig den klinischen Aspekten von Long- u.v.a. Post-COVID in Neurologie und Psychiatrie und den damit verbundenen Folgen widmen. Im Weiteren geht es dann ganz konkret um die Einordnung der Krankheitsbilder und die spezifischen Fragen und Herausforderungen in der neurologischen und psychiatrischen Begutachtung.
Wissenschaftliche Leitung:
Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein
Referierenden:
Professor Dr. med. Peter Berlit
Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
Claudia Drechsel-Schlun
ab 01.03.2022 stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der BGW
Professor Dr. med. Andreas Meyer-Lindenberg
President elect der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Nervenheilkunde und Psychosomatik
(DGPPN)
Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Hanns Jürgen Kunert
Neuropsychologe, Aachen
Dr. med. Hildegard Schain
Praxis für neurologisch-psychiatrische Begutachtung in Düren, Vorstandsmitglied der DGNB
Professor Dr. med. Martin Tegenthoff
Neurologische Klinik und Poliklinik, BG-Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum
Datum / Uhrzeit: 22.03.2022, 18:00 – 20:30 Uhr
Format: Live-Online
Gebühr: keine
CME-Punkte: 3
